Immunschwäche in Corona‑Zeiten

Unser Immunsystem ist Tag und Nacht im Einsatz und schützt den Körper vor Schadstoffen und Infektionserregern. Eine Corona-Impfung ermöglicht es dem Körper zusätzlich, eine gegen das Virus gerichtete Abwehr aufzubauen. Es kommt jedoch vor, dass unser Abwehrsystem, zum Beispiel durch Krankheiten wie Krebs oder mit Medikamenten, gezielt unterdrückt wird und trotz Impfungen kein ausreichender Corona-Schutz aufgebaut werden kann. In diesem Fall gelten Sie als immunsupprimiert und benötigen mehr Schutz als andere.

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In Deutschland gelten schätzungsweise 4 % der Bevölkerung als immunsupprimiert.

In einer Studie mit Patient:innen, die mit COVID-19 stationär im Krankenhaus behandelt wurden, waren ca. 40 % immungeschwächt und vollständig geimpft.

Wann gilt man als immunsupprimiert?

  • Nach Transplantationen von Organen oder Knochenmark
  • Bei Behandlung von bösartigen Tumoren und Krebserkrankungen des Blutes
  • Bei Einnahme von immunsuppressiven Medikamenten
  • Bei fortgeschrittenen oder unbehandelten HIV-Infektionen
  • Bei primärer Immunschwäche und Autoimmunerkrankungen
  • Bei fortgeschrittenen Nierenerkrankungen und Dialysebehandlungen

In solchen Fällen besteht trotz vorhandener Corona-Schutzimpfungen und Boosterimpfungen möglicherweise ein höheres gesundheitliches Risiko für Sie.

Wenn Sie sich darüber sorgen, ob Sie immungeschwächt sein könnten, und genauso viel Schutz und Freiheit wie alle anderen genießen möchten, lassen Sie sich von Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt zum Thema Immunschwäche und den entsprechenden Schutzmöglichkeiten beraten.

Sie können sich außerdem einen Fragebogen herunterladen, der Ihnen beim Gespräch mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt helfen kann.

Eine Initiative von AstraZeneca

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