Die gesundheitliche Gefährdung löst bei immunsupprimierten Menschen oftmals große Sorgen aus. Aus Angst vor Ansteckung begeben sie sich oft in soziale Isolation, nehmen Abstand von ihren Liebsten und verzichten auf gesellschaftliche Teilhabe. Solche Maßnahmen können in der Folge auch zu psychischen Erkrankungen führen. Gerade für immunsupprimierte Menschen ist deshalb zusätzlicher Schutz geboten.
Neben den gängigen Maßnahmen wie
- FFP2-Maske tragen
- Sozialen Abstand von mindestens 1,5 m einhalten
- Handhygiene beachten
- Impfen oder Boostern lassen
gibt es noch eine weitere Möglichkeit, um Personen mit Immunsuppression mehr Schutz zu bieten. Damit für sie nicht jedes Zusammentreffen mit Menschen zum höchsten gesundheitlichen Risiko wird.
Zusätzlicher Schutz durch monoklonale Antikörper
Wenn aufgrund einer Immunsuppression die Immunisierung durch die COVID-19-Impfungen keinen Erfolg hat, können monoklonale Antikörper aushelfen. Dabei bildet das geschwächte Immunsystem diese Antikörper nicht selbstständig, sondern sie werden dem Körper direkt zugeführt.
Wenn auch Sie eine Immunschwäche haben und nicht wissen, wie hoch Ihr Ansteckungsrisiko ist, sprechen Sie am besten mit Ihrer Ärztin/Ihrem Arzt. Vielleicht kommen ja auch für Sie monoklonale Antikörper infrage. Zur Unterstützung für Ihr Arztgespräch können Sie sich eine Liste mit möglichen Fragen herunterladen, die Sie Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin stellen können.
Eine Initiative von AstraZeneca