Vermeiden Sie eine Ansteckung mit dem Zika Virus mit Hilfe einer App

Dank MyTherapy können Sie beruhigt auf Reisen gehen – ohne Angst vor Mückenstichen

An app for Zika patients to get their medication right

Mit dem Begriff „Zika Virus“ können viele mittlerweile etwas anfangen. Immerhin gehört diese Krankheit zu denjenigen, vor denen vor allem Urlaubsreisende oft gewarnt werden. Übertragen wird das Virus durch Mückenstiche einer bestimmten Art – vermutlich von der Gattung Aedes. Seit 2015 hat sich das Virus rasant in über 40 Ländern ausgebreitet. Wohl am bekanntesten ist das Problem aus Brasilien. Doch auch andere Mittel- und Südamerikanische Staaten, die pazifischen Inseln, der südost-asiatische Raum oder das tropische Afrika sind betroffen. Obwohl Zika viele Menschen in Angst und Schrecken versetzt und Bilder von Kindern, die durch das Zika Virus mit starken Beeinträchtigungen geboren werden, um die Welt gehen, verläuft eine Infektion meist mild und unproblematisch. Nur etwa jeder Vierte bis Fünfte entwickelt Symptome des Virus. Bei Schwangeren und Menschen mit Vorerkrankungen kann Zika allerdings für schwerwiegende Komplikationen sorgen.

Eine spezielle Behandlung gibt es nicht. Dennoch können Medikamente helfen, schneller wieder gesund zu werden. Auch strikte Ruhe sollte eingehalten werden. Damit es gar nicht erst zu einer Ansteckung kommt, sollten gewisse Vorsichtsmaßnahmen eingehalten werden. Allerdings ist es gar nicht so einfach, sich an all diese Maßnahmen zu erinnern und sie einzuhalten. Besonders auf Reisen, fernab vom Alltag, denken Urlauber ungern daran, dass sie ernsthaft krank werden könnten. Hier setzen Apps an, die Reisenden beim Risikomanagement und der Erholung vom Zika Virus helfen.

Eine App mit Erinnerungsfunktion für Medikamente zur Behandlung des Zita Virus

Nicht nur eine Medikamentenerinnerung: Diese App deckt die Behandlung des Zika Virus voll ab (kostenlos, iOS, Android)

Die App MyTherapy wurde speziell für Patienten solcher Erkrankungen entwickelt, um sie bei deren Bewältigung zu unterstützen. Besonders im Urlaub ist die App durch Ihre Erinnerungsfunktion sehr hilfreich, da sie an Ihre persönlichen Bedürfnisse angepasst werden kann, während Sie unterwegs sind. So kann sie Sie daran erinnern, täglich Insektenschutzmittel zu verwenden und unter einem Moskitonetz zu schlafen, um Stiche zu vermeiden. Die Erinnerungsfunktion ist sogar nach einer Infektion mit dem Virus nützlich. Sie hilft Ihnen dabei, Ihren Medikamentenplan einzuhalten, um Fieber und Ausschläge zu reduzieren und erinnert Sie daran, ausreichend zu trinken, so dass Ihre Genesung beschleunigt wird.

Neben dieser Erinnerungsfunktion beinhaltet MyTherapy auch ein Gesundheitstagebuch. Mit diesem ist es möglich, Ihre Symptome und Gesundheitsmessungen, wie die Körpertemperatur oder das Gewicht über mehrere Wochen oder Monate aufzuzeichnen. Diese Informationen werden in ein verständliches Tagebuch umgewandelt, das ausgedruckt und mit Ihrem Arzt besprochen werden kann. Das Gesundheitstagebuch kann für Ihren Arzt ein wertvolles Werkzeug sein, um einen Überblick über Ihre Gesundheit zu bekommen und zu entscheiden, ob die Behandlung angepasst werden muss.

Die App ist für Personen jeden Alters leicht verständlich und einfach in der Handhabung. Sie wird durch das Feedback ihrer Nutzer stetig weiterentwickelt, wodurch sichergestellt wird, dass sie ein freundliches Layout hat und möglichst viele nützliche Funktionen für die Patienten enthält. Dies macht MyTherapy zu einer idealen Unterstützung gegen das Zika Virus – sowohl in der Prävention, als auch bei der Behandlung, wenn die Ansteckung schon erfolgt ist.

Milde Symptome aber schwerwiegende Komplikationen

Erstmals entdeckt wurde das Zika Virus im Jahr 1947 bei einem Affen im Zikawald in Uganda. Bis zum Jahr 2007 wurden nicht viele Fälle von Zika bei Menschen beobachtet – gerade einmal 14 an der Zahl wurden dokumentiert. Der erste größere Ausbruch erfolgte 2007 in Mikronesien. Ab 2013 breitete sich das Virus mehr und mehr auf den Inselstaaten im Pazifik aus, seit 2015 zunehmend in Süd- und Mittelamerika sowie Südostasien.

Die Symptome bei einer Infektion mit dem Zika Virus ähneln sehr anderen Krankheiten, die durch Mücken übertragen werden. Deshalb ist eine ärztliche Abklärung unbedingt erforderlich, um die Infektion richtig behandeln zu können. Folgende Krankheitsanzeichen deuten auf Zika hin:

Die Symptome sind insgesamt relativ mild und treten etwa drei bis zwölf Tage nach dem Kontakt mit der Mücke auf.

Viele Menschen haben gar keine Symptome. Bei den Betroffenen, die Symptome aufweisen, sind diese meist nicht so schlimm, dass ein Aufenthalt im Krankenhaus erforderlich wäre. Menschen mit schweren Vorerkrankungen sind allerdings gefährdet, einen schweren Krankheitsverlauf zu entwickeln und sollten daher unbedingt ärztlich betreut werden. In solchen Fällen kann die Ansteckung mit dem Virus zum Tod führen. Auch für Schwangere ist die Ansteckung mit dem Zika Virus gefährlich, denn mittlerweile gilt es als erwiesen, dass die Infektion schwerwiegende Folgen für das ungeborene Kind haben kann.

Insbesondere kann die Ansteckung mit dem Zika Virus der Mutter beim Kind eine Mikrozephalie (etwa: „Kleinköpfigkeit“) und weitere schwere Hirn- und Rückenmarksdefekte verursachen. Mikrozephalie ist eine neurologische Störung, bei der die Kopfgröße des Kindes erheblich reduziert ist. Sie kann zu Entwicklungsverzögerung bei Sprache und Bewegung führen.

Zusätzlich zur Mikrozephalie sind Fälle dokumentiert, in denen Zika das Guillain-Barré Syndrom (GBS) auslöst. Dabei handelt es sich um eine seltene aber schwere Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems, die zu Lähmungen führt, die im äußersten Fall auch die Atemmuskulatur betreffen können. Wie groß das Risiko auf GBS nach einer Zika Infektion ist, ist bisher nicht geklärt. Man geht allerdings von einer sehr geringen Wahrscheinlichkeit aus.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass Sie sich mit dem Zika Virus angesteckt haben, sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen oder gegebenenfalls noch im Urlaubsland zu einem Arzt gehen. Er wird eine körperliche Untersuchung durchführen, Sie über Ihre medizinische Vorgeschichte, sowie zu kürzlichen Reisen befragen und über das weitere Vorgehen entscheiden. Die Diagnose kann durch einen Labortest mittels einer Blut-, Urin- oder Schweißprobe bestätigt werden.

Zika wird durch Moskitos übertragen

Der Zika Virus wird meistens durch die Stiche infizierter Mücken übertragen. Dabei ist vor allem die in den Tropen und Subtropen verbreitete Gelbfiebermücke (Aedes aegypti) zu nennen. Vermutlich kann auch die asiatische Tigermücke (Aedes albopictus), die auch für Erkrankungen wie Dengue verantwortlich ist, das Virus übertragen. Diese Mücken sind tagaktiv. Daher reicht der Schutz durch ein Moskitonetz in der Nacht nicht aus. Eine Übertragung des Zika Virus über sexuellen Kontakt ist ebenfalls möglich, auch noch Wochen nach der eigentlichen Erkrankung. Ob das Virus über Speichel und Urin übertragen werden kann, ist bislang nicht geklärt. Deshalb sollte auch hier Vorsicht geboten sein. Andere Übertragungswege wie Blutspenden, werden derzeit noch untersucht.

Vorsichtsmaßnahmen, um sich vor Zika – und anderen durch Mücken übertragbare Krankheiten – zu schützen sind:

Wasseransammlungen zu vermeiden, bringt dagegen wenig. Denn besonders die Aedes Mücken brüten auch in kleinen Wasseransammlungen. Sie sind beispielsweise auch in Pfützen oder im Badezimmer zu finden. Grundsätzlich sollten sich Reisende informieren, in welchem Land Zika besonders häufig auftritt. Dies ist beispielsweise über die Seite des auswärtigen Amtes oder in Tropeninstituten möglich. Reisen in der Regenzeit sollten Sie generell eher vermeiden, wenn Sie das Ansteckungsrisiko gering halten möchten.

Ruhe, Flüssigkeit und Medikamente beschleunigen den Erholungsprozess

Gegen das Zika Virus gibt es bislang weder eine Impfung, noch eine entsprechende medikamentöse Therapie. Trotzdem können die Symptome behandelt werden, die zu einer schnelleren Genesung beitragen. Wenn Sie mit dem Zika Virus infiziert sind, sollten Sie sich möglichst viel Ruhe gönnen und viel Flüssigkeit zu sich nehmen, um ein Austrocknen zu verhindern. Sie könnten Medikamente gegen das Fieber und die Schmerzen nehmen, wie zum Beispiel Ibuprofen oder Paracetamol. Die medikamentöse Behandlung sollten Sie jedoch zunächst mit dem Arzt besprechen, besonders, wenn Sie Medikamente aufgrund einer anderen Erkrankung nehmen müssen. Medikamente wie ASS (Acetylsalicylsäure) müssen unbedingt vermieden werden, da sie die Funktion der Blutplättchen stören. Das Auftreten von Blutungen ist für Zika zwar nicht bekannt. Wird die Krankheit aber fälschlicherweise mit Dengue verwechselt, kann es zu lebensbedrohlichen Komplikationen kommen, wenn blutverdünnende Medikamente eingesetzt werden. Sollten Sie sich nicht erholen und die Symptome schlimmer werden, sollten Sie ebenfalls mit Ihrem Arzt sprechen.

Genießen Sie Ihre Reise mit MyTherapy

Obwohl eine Infektion mit Zika normalerweise mild verläuft, können vor allem bei schwangeren Frauen schwere Risiken auftreten. Deshalb sollte eine Übertragung möglichst vermieden beziehungsweise eine schnelle Genesung angestrebt werden. Sich an bestimmte Einnahmeintervalle für Medikamente zu gewöhnen oder regelmäßige an Insektenspray zu denken, kann schwer sein, speziell bei den Aufregungen einer Reise. Die App MyTherapy kann hierbei wertvolle Unterstützung bieten. Sollte bereits eine Infektion aufgetreten sein, kann Ihnen die Erinnerungsfunktion bei der Zufuhr der optimalen Flüssigkeitsmenge und der Einnahme Ihrer Medikamente behilflich sein, damit Sie sich schnellstmöglich erholen. Zusätzlich zur Erinnerungsfunktion enthält MyTherapy auch ein Gesundheitstagebuch. Dies macht eine Symptomverfolgung über längere Zeit möglich. Hiervon profitieren Sie auch in Bezug auf die Behandlung durch Ihren Arzt. Denn dieses Tagebuch ermöglicht es ihm, sich einen genauen Überblick zu verschaffen und sie entsprechend zu therapieren. Zusammen machen diese Funktionen die MyTherapy App zu einem wertvollen Werkzeug bei der Vermeidung und Behandlung von Zika. So können Sie Ihre Reise in vollen Zügen genießen, ohne sich über Ihre Gesundheit Gedanken machen zu müssen.

Sources